[ Navigation beginnen ]>>Navigation überspringen[ Navigation beenden ]
Wählen Sie bitte eine Kategorie aus
Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

60 Jahre ASB – Interview mit Jubilarin Angela Lorenz

Angela Lorenz ist mit dem ASB groß geworden. Hier hat die ehemalige Landesjugendleiterin ihre Jugend verbracht und Freunde für´s Leben gefunden. 60 Jahre hält sie dem ASB jetzt die Treue. Beim Adventscafé der Seniorinnen und Senioren am 7. Dezember 2022 trafen wir Angela Lorenz zum Interview.

Frau Lorenz, Sie sind seit dem 1. Dezember 1962 Mitglied im ASB. Wie sind Sie zum ASB gekommen?

Ich bin schon als Kind zum ASB gekommen. Mein Vater, Ernst Schuck, war Landesgeschäftsführer des ASB in Berlin und seit seiner Kindheit befreundet mit Alfred Klühs, dem ehemaligen Landesvorsitzenden. Ich war von Kindheit an bei allen Großveranstaltungen dabei. 

Als Samariterin waren Sie in verschiedenen Bereichen aktiv. Welche waren die wichtigsten Engagements?

Als ich mit 17 Jahren in den ASB eintrat, war ich zunächst als Sanitäterin auf der Eisbahn Neukölln aktiv. Später war ich dann 10 Jahre Landesjugendleiterin und beim ASB Deutschland im Bundesjugendvorstand. Zusammen mit Itta Vollnals habe ich damals erste Schritte in Richtung realistische Notfalldarstellung unternommen. 

Und neben dem ASB?

Nach der Schule war ich viele Jahre bei den Berliner Philharmonikern in der Verwaltung tätig. Dann bekam ich meine zwei Töchter. Den Wiedereinstieg in den Beruf startete ich in der Presseabteilung der Bundesgartenschau, dem heutigen Grün Berlin und begleitete anschließend anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins im Protokoll des Regierenden Bürgermeisters Veranstaltungen. In meiner letzten beruflichen Station war ich beim Journalistenverband tätig. Dem ASB bin ich jedoch die ganze Zeit verbunden geblieben.

Was hat Sie heute zum Adventscafé geführt?

Beim ASB habe ich Freunde für´s Leben gefunden. Freunde, mit denen ich seit meiner Jugend im Kontakt bin. Einige habe ich jedoch auch aus den Augen verloren. Über Wolfs Einladung zum Adventscafé habe ich mich deshalb sehr gefreut. Es ist mein erstes ASB-Seniorentreffen und obwohl ich so lange nicht mehr aktiv im ASB bin, habe ich Freunde aus meiner ASB-Jugend wiedergetroffen. Ich kann allen ASB-Seniorinnen und Senioren nur empfehlen, an den Treffen teilzunehmen.

Foto: ASB/Rohrmann