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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Der ASB mit Helfern und Fahrzeugen beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr

Mehr als 20.000 Besucher nutzen vergangenen Sonntag die Gelegenheit, um die Leitstelle der Berliner Feuerwehr in Charlottenburg-Nord zu besuchen und dort einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Auf dem Programm beim Tag der offenen Tür standen unterschiedliche Einsatzvorführungen, die neueste Fahrzeugtechnik der Feuerwehr und ein familienfreundliches Unterhaltungsprogramm mit verschiedenen Mitmachaktionen. Der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden außerdem große Teile des Fuhrparks der Berliner Feuerwehr sowie zahlreiche Fahrzeuge anderer Behörden und verschiedener Berliner Hilfsorganisationen.

Auch der ASB Berlin war mit insgesamt 14 Helfern vor Ort im Einsatz. Präsentiert hat sich der Verband in diesem Jahr mit dem neuen Einsatzleitwagen (ELW2), einem Rettungswagen, der Hüpfburg der Arbeiter-Samariter-Jugend, einem Motorrad und einem Infostand. Einen wichtigen Part erfüllte darüber hinaus das Team des Betreuungsdienstes. Sie übernahmen die Verpflegung von rund 650 Helfern, Ausstellern und Mitarbeitern mit Kartoffelsuppe und Getränken. Interessierte erhielten bei dieser Gelegenheit eine Live-Demonstration davon, wie Menschenmengen dieser Größe mit einer Feldküche versorgt werden können.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand auch die Verabschiedung des Landesbranddirektors Wilfried Gräfling, der Ende des Monats in den Ruhestand geht. Gräfling war fast 35 Jahre bei der Berliner Feuerwehr, davon zwölf Jahre an der Spitze. „Sie haben sich um Berlin verdient gemacht“, sagte Innensenator Andreas Geisel (SPD) in seiner Laudatio. „In seiner Zeit als Landesbranddirektor hat er mit sehr langem Atem für die Belange seiner Feuerwehr gekämpft“, eine Haltung, die man brauche, wenn man Dinge bewegen wolle.

Für den ASB Berlin sind Veranstaltungen dieser Art immer auch eine Gelegenheit, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren und auf das vielseitige gesellschaftliche Engagement des Verbandes aufmerksam zu machen. Nicht zuletzt ist es auch eine Möglichkeit, die gute Zusammenarbeit mit anderen Berliner Hilfsorganisationen auszubauen.