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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Ein ganz großes JA!

von Jovan Döhrmann, FSJ´ler beim ASB-Landesverband Berlin Anderen helfen, sich selbst weiterentwickeln - während des Freiwilligen Sozialen Jahrs gibt es viele Möglichkeiten für junge Menschen, etwas zu bewegen und sich sozial zu engagieren. Aktuell hat der ASB Berlin noch letzte freie Plätze in verschiedenen Einsatzbereichen zu vergeben. Damit Ihr euch ein genaueres Bild über die Vorteile und Nachteile eines FSJ´s machen könnt, habe ich mich mit Jessica Süßmann getroffen. Jessica ist 19 Jahre alt und hat gerade Ihr FSJ in der ASB-Hugenottenhofkita Berlin geleistet.

Warum hast du dich für ein FSJ bei dem ASB Berlin entschieden?

Schon während meiner Schulzeit wusste ich, dass ich gerne Erzieherin werden möchte. Ein 8-wöchiges Praktikum ist für die Ausbildung Pflicht. Ich habe mich daraufhin für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden, weil ich mir davon mehr Praxiserfahrung versprochen habe und ich die Vorstellung, mich sozial in einer Sache zu engagieren, gut fand. Ich habe mich für den ASB Berlin als meinen Träger entschieden, weil ich das Kitakonzept am ansprechendsten fand.

Was nimmst du nach deinem FSJ mit auf den Weg? Würdest du wieder ein FSJ machen?

Ja! Ein ganz großes JA! In meinem FSJ habe ich viele interessante und aufgeschlossene Menschen kennen gelernt, außergewöhnliche Erfahrungen gesammelt und ich bin selbstbewusster geworden im Umgang mit Menschen. Anfangs fielen mir besonders Elterngespräche sehr schwer, Tipps für den Umgang mit Kindern zu geben und in berechtigten Fällen Kritik zu äußern, fand ich sehr unangenehm. Heute freue ich mich auf die Gespräche und bin dabei selbstbewusst. Mein FSJ hat definitiv meinen Berufswunsch gefestigt und mich gut auf meine Ausbildung vorbereitet.

Du beginnst nach deinem FSJ eine Ausbildung hier, richtig?

Genau, ich werde direkt nach meinem FSJ übernommen und darf eine Ausbildung anfangen. Da ich mich gut ins Team integrieren konnte und über die Monate eine positive Entwicklung hingelegt habe, hat unsere Kitaleiterin Doreen Stolt mir einen Ausbildungsvertrag angeboten. Ich habe mich riesig gefreut!

Hast du ein Highlight aus deinem Jahr in der ASB-Hugenottenhofkita?

Viele! Aber besonders gut hat mir unsere Weihnachtsfeier gefallen. Wir waren alle zusammen in einem Mutter-Kind-Café und die Kinder hatten für uns Erwachsenen Luftballons mit Fotos von Ihnen dran gebastelt.

Was kannst du zukünftigen FSJ´ler*innen mit auf den Weg geben?

FSJ ist die Zeit der Orientierung und Entdeckung, du kannst erste Berufserfahrungen sammeln und sozial aktiv sein. Hab keine Angst vor Fehlern und frag nach bei Fragen. Denn nur so kannst du eine positive Entwicklung erreichen. Zuletzt wäre es nicht verkehrt, wenn du Engagement zeigst und hinter der Sache stehst, die du selbst machst. Falls du das hinbekommst, verspreche ich dir, dass es ein sehr interessantes und lehrreiches Jahr wird.

Danke Jessica für deine Zeit! Der ASB Berlin wünscht dir alles Gute auf deinem weiteren Weg und viel Spaß bei deiner Ausbildung! Das Freiwillige Soziale Jahr startet am 1. September 2017. Also seid schnell, bewerbt euch und sammelt fleißig Erfahrungen und Erinnerungen fürs Leben

Foto: ASB Berlin / J. Döhrmann
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