Eröffnung des zweiten Berliner Impfzentrums
Das Erika-Heß-Eisstadion nimmt heute den Impfbetrieb auf. Das Impfzentrum bietet eine Kapazität von 1.300 Impfungen pro Tag.
Das zweite Berliner Impfzentrum ist heute erfolgreich gestartet. Im Erika-Heß-Eisstadion in Berlin-Wedding können 1.300 Impfungen pro Tag durchgeführt werden. Das Erika-Heß-Eisstadion ist eins der beiden Impfzentren, die der Arbeiter-Samariter-Bund Berlin (ASB) in Kooperation mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Berlin (DLRG) betreibt. Die Aufklärung und Impfung selbst wird, wie in allen Berliner Impfzentren, durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV) organisiert.
„Heute nehmen wir eine weitere Hoffnungsmaschine in Betrieb. Es war eine unglaubliche Leistung aller Beteiligten. Wir sind startklar und freuen uns, einen wichtigen Beitrag zu leisten, um die Gesundheit der Berlinerinnen und Berliner zu schützen“, so ASB-Projektleiterin Dr. Sarah Maaß. Die Prozesse im Erika-Heß-Eisstadion funktionieren, die Helferinnen und Helfer sind umfassend auf ihre Aufgaben vorbereitet. Das ist das Ergebnis der Testläufe der AG Maske, das Team für Realistische Notfalldarstellung des ASB Berlin, welches die Testkonzepte für alle sechs Berliner Impfzentren entwickelt hat.
Die sechs Berliner Impfzentren werden von den fünf Berliner Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD) unter Leitung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) betrieben. Mario Czaja, Präsident des Berliner Roten Kreuzes, schaut mit Zuversicht auf das neue Impfzentrum: „Wir können heute das 2. Impfzentrum für Berlin eröffnen - ein neuer Ort der Hoffnung. Das ist ein guter Tag für Berlin. Die Berliner Hilfsorganisationen haben sich sehr gut vorbereitet. Im Erika-Heß-Stadion haben der ASB und die DLRG gemeinsam den Betrieb übernommen und werden für die bestmögliche Betreuung der Menschen sorgen, die zur Impfung in dieses neue Impfzentrum kommen. Wir helfen Berlin.“
Auch die KV freute sich über große Unterstützung seitens der Ärztinnen und Ärzte: „Aus Sicht der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin ist es erfreulich, dass bisher mehr als 8500 Ärztinnen und Ärzte ihre Unterstützung für die Dienste in den mobilen Impfteams und Impfzentren angeboten haben. Das zeigt uns, dass die Bereitschaft weiterhin hoch ist, an dieser wichtigen gesamtgesellschaftlichen Aufgabe teilzunehmen.“, erklärt Dr. Burkhard Ruppert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Berlin.
Bilder: ASB Berlin/ P. Dichtl und B./ Michalowski