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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Evakuierung wegen 500-Kilo-Bombe am Hauptbahnhof

Es war ein der größten Evakuierungen der vergangenen Jahre in Berlin. Die Behörden hatten heute für die Entschärfung einer 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg eine Sicherheitszone mit einem Radius von 800 Metern rund um den Fundort an der Heidestraße nahe Hauptbahnhof eingerichtet. Etwa 10.000 Menschen mussten ab 9 Uhr ihre Wohnungen verlassen.

Der ASB-Katastrophenschutz Berlin war mit 25 Helferinnen und Helfern, dem neuen Einsatzleitwagen (ELW) 2, dem ELW 1 und fünf Krankentransportwagen im Einsatz, um die Bewohnerinnen und Bewohner, die nicht selbstständig ihre Wohnung verlassen konnten, zu evakuieren und den Einsatz von ASB, der Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und dem Malteser Hilfsdienst (MHD) im Evakuierungsabschnitt Süd zu koordinieren. Über 50 Personen verlegten die ehrenamtlichen ASB-Einsatzkräfte bis 12.30 Uhr aus Wohnungen und Senioreneinrichtungen in die drei Sammelstellen und andere Senioreneinrichtungen. Ab 13.30 wurde die Sperrung wieder aufgehoben und alle wurden wieder zurückgebracht.

Mark Mitzlaff, Abschnittsleiter der Evakuierung Süd resümiert: „Es war der erste ad hoc Einsatz des neuen ELW 2 im Rahmen des Katastrophenschutzes und dafür lief es sehr sehr gut. Wir freuen uns, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner unversehrt in ihre Wohnungen zurückkehren konnten und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit dem DRK, der Johanniter Unfallhilfe und dem Malteser Hilfsdienst. Und wir bedanken uns bei unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und ihren Arbeitgebern, die sie kurzfristig freigestellt haben. Die Einsatzkräfte haben eine tollen Job gemacht.“