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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Gemeinsame Geschäftsordnung für Notfallseelsorge- und Kriseninterventionspartner

Auf dem Gebiet der Notfallseelsorge/ Krisenintervention wurde gestern eine bundesweit einmalige Zusammenarbeit offiziell ins Leben gerufen: Acht Partner haben die gemeinsame Geschäftsordnung für Notfallseelsorge und Krisenintervention unterschrieben. Die seelsorgerische Hilfe bei Notfällen wird dadurch ausgebaut und intensiviert. Ziel ist es, in Notfällen noch besser zusammen arbeiten zu können.

Mit dabei sind die Berliner Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Berlin, DLRG Berlin, DRK-Landesverband Berliner Rotes Kreuz e. V., Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Berlin, Malteser Berlin, die Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), das Erzbistum Berlin sowie die muslimische Notfallseelsorge. Die Arbeitsgemeinschaft wurde analog zum Rettungsdienst in Berlin vereinbart.

Bei dem Zusammenschluss zur Notfallseelsorge/ Krisenintervention Berlin wirken insgesamt mehr als 150 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mit und leisten über 350 Einsätze im Jahr. Im letzten Jahr waren die Ehrenamtlichen zum Beispiel nach der Amokfahrt am Tauentzien im Einsatz.

Unterschrift unter die gemeinsame Geschäftsordnung.

Foto: EKBO