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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Impfzentrum Flughafen Tempelhof eröffnet

Das Impfzentrum Tempelhof nimmt heute den Impfbetrieb auf. In dem ehemaligen Flughafen können bei maximaler Auslastung bis zu 2 000 Menschen täglich gegen Covid-19 geimpft werden. Betrieben wird das Impfzentrum vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und von der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).

Das Impfzentrum in Hangar 4 des ehemaligen Flughafens Tempelhof ist heute erfolgreich gestartet. In Tempelhof können ab jetzt bis zu 2 000 Impfungen pro Tag mit dem Impfstoff Astrazeneca durchgeführt werden. Geimpft werden hier vor allem ErzieherInnen, LehrerInnen und PolizistInnen. Die Aufklärung und Impfung selbst wird, wie in allen Berliner Impfzentren, durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV) organisiert. Der Impfbetrieb findet vorerst nur nachmittags statt, der Ganztagsbetrieb ist demnächst geplant.

Für Detlef Kühn, stellv. ASB-Landesvorsitzender Berlin, sind die Impfzentren Symbol für die Bekämpfung der Pandemie: „Dass sich Kinder, Eltern, Erzieherinnen, Lehrer und Mitarbeitende durch den Impfschutz bald sicherer fühlen können, ist eine wichtige Nachricht. Gute Bildung ist die Basis unserer Gesellschaft. Ich freue mich, dass wir einen Beitrag leisten können. Ein großer Dank gilt den vielen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden von ASB und DLRG.“ Dass die Helferinnen und Helfer sehr gut auf den Impfstart vorbereitet sind, zeigte der finale Testlauf, welchen das Team für Realistische Notfalldarstellung des ASB Berlin im Vorfeld durchgeführt hat.

Das Impfzentrum Tempelhof ist neben dem Impfzentrum Erika-Heß-Eisstadion, das bereits im Januar eröffnet hat, nun das zweite Impfzentrum, das der ASB Berlin in Kooperation mit der DLRG Berlin betreibt. Kühn lobt die gute Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner: „Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der DLRG beim Impfprojekt ist eine sehr positive Erfahrung. Der ASB und die DLRG werden hier gemeinsam für die bestmögliche Betreuung der Menschen sorgen, die zur Impfung in das Impfzentrum Tempelhof kommen.“

Mario Czaja, Präsident des Berliner Roten Kreuzes (DRK), blickt voller Optimismus auf das neue Impfzentrum: „Ich freue mich, dass wir heute das 6. – und damit letzte - Impfzentrum für Berlin am ehemaligen Flughafen Tempelhof an den Start bringen. Damit steht jetzt die vollständige Infrastruktur für das Impfen in unserer Stadt. Wir sind in den letzten Wochen gut vorangekommen und können immer mehr Menschen einen Impfschutz geben. So haben in den bisher fünf geöffneten Impfzentren inzwischen ca. 129 000 Berlinerinnen und Berliner die 1. Impfung bekommen und ca. 70 000 bereits die 2. Impfung. An diesem Erfolg haben alle Berliner Hilfsorganisationen Anteil, denn sie leisten als Betreiber der Impfzentren großartige Arbeit. Dementsprechend groß ist die Dankbarkeit der Geimpften. Die Hilfsorganisationen zeigen Tag für Tag eindrucksvoll: Wir helfen Berlin. Ein Ort der Hoffnung wird Tempelhof jetzt auch in der Pandemie.“  
Die sechs Berliner Impfzentren werden von den fünf Berliner Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD) unter Leitung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) betrieben.
 
Ab sofort gibt es von der U-Bahn-Stadion Paradestraße einen Shuttleservice, der die Impfgäste täglich zwischen 12.00 und 19.30 Uhr direkt vor den Eingang des Impfzentrums und wieder zurückbringt. Ab dem 22. März, wenn der Impfbetrieb auf zwei Schichten ausgeweitet wird, verkehren die Shuttle Busse von 8.30 bis 19.30 Uhr. Die kostenlose Fahrt dauert etwa drei Minuten.

Für die Berichterstattung über die Inbetriebnahme des Corona-Impfzentrums CIZ Flughafen Tempelhof wurde folgendes Presse-Pooling eingerichtet:
                                                                                           
Verantwortlich für den Pool für Fernsehbilder ist die rbb-Abendschau. Bilder können direkt angefordert werden unter der Nummer: 030 97993-52300.

Die AFP übernimmt den Pool für Fotos. Diesbezügliche Anfragen richten Sie bitte an Tobias Schwarz, E-Mail: Y#ThdlPR7G]U@uJv5^Mzs4]#[*u3RF`Y|u+U3/paXvOV^c| oder mobil über 0174-9384-022.

Die AP – Associated Press übernimmt den Pool für Wort. Diesbezügliche Anfragen für Wort richten Sie bitte an: Frank Jordans, E-Mail: cMPs!y%ZKD'X?1f]#[J4@fd[pNb|sa#~N oder mobil über 0170-2215-147.

Pressekontakte:

Projektbüro Impfzentren Berlin                    
Regina Kneiding
Tel. +49 (0)30 600 300-1246
Mobil +49 (0)152 5205 8716
E-Mail: cMPs!y%ZKD'X?1f2mo`9]#[T@2gs_B?=+07{~Sv\xEy

ASB Landesverband Berlin e.V.
Patricia Dichtl
Tel.: +49 (0)30 - 21307-118
Mobil +49 (0)176 12130730
E-Mail: cMPs!y%ZKD'X?1f2mo`9tJ]#[TV1]cbvGb|v7GnL!ZYOFY+

ASB Landesverband Berlin e.V.
Melanie Rohrmann
Tel.: +49 (0)30 - 21307-122
Mobil +49 (0)175 434 54 35
E-Mail: cMPs!y%ZKD'X?1f2mo`9tJ=4]#[QVCchlo86/C6/nnoSbM}cSyt

Pressetermin im Impfzentrum Fughafen Tempelhof Frauentag mit Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (r.) , Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung (Mitte) und Dr. Sarah Maaß, Projektleitung Impfen beim ASB Berlin (l.).