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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Katastrophenschutzeinsatz nach Bombenfund

10.000 Menschen mussten am 2. Oktober 2017 im Bezirk-Schöneberg am Innsbrucker-Platz im Sperrkreis von einem Kilometer rund um den Fundort eines 250-Kilo-Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg die Häuser verlassen. Der ASB-Fachdienst Katastrophenschutz & Notfallvorsorge unterstützte die Evakuierungsarbeiten der Einsatzkräfte in Berlin ab 20 Uhr. 40 Helferinnen und Helfer waren mit sieben Krankentransportwagen und vier Mannschaftstransportern, einem LKW, einer Feldküche und einem Einsatzleitwagen 1-C des Katastrophenschutzes im Großeinsatz.

Entwarnung gab es am 3. Oktober in der Nacht, nachdem Kampfmittelexperten die Bombe entschärft hatten. Rund 100 Personen transportierte der Katastrophenschutz anschließend von der Sporthalle am Sachsendamm nach Hause.

Geführt wurde der ASB-Einsatz über die ASB-Leitstelle in der Seestraße mit vier Fernmeldern und einem Einsatzleiter der Fachdienstleitung sowie dem Einsatzleitwagen 3 der Berliner Feuerwehr. Ein ASB-Fachberater war während des gesamten Einsatzes auf die Leitstelle der Berliner Feuerwehr stationiert, um die Verbindung zwischen den ASB-Kräften und der Berliner Feuerwehr zu halten. Der ASB-Betreuungszug versorgte am Innsbrucker Platz die Einsatzkräfte von ASB und Berliner Feuerwehr mit warmen Getränken.

Der ASB-Fachdienst Katastrophenschutz bedankt sich für die gute Zusammenarbeit bei der Berliner Feuerwehr und den anderen Hilfsorganisationen des Landes Berlin.

Foto: ASB Berlin / F. Pfaff