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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Keine Lust auf Studium oder Ausbildung? Ein Freiwilliges Soziales Jahr bietet sinnvolle Alternative

Heute fiel der Startschuss für den neuen Freiwilligenjahrgang im Arbeiter-Samariter-Bund Berlin. Rund 60 jungen Menschen nutzen aktuell die Chance, erste Berufserfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln. Von der Kita über den Rettungsdienst oder der Behindertenbetreuung engagieren sich die neuen Freiwilligen von heute an ein Jahr lang für die Berliner Gesellschaft. Der ASB Berlin ist dabei Träger des Freiwilligendienstes, d.h. er koordiniert das Zusammenspiel zwischen Einsatzstelle und Freiwilligen und vermittelt freie Plätze.

Win-Win-Situation für alle Beteiligten
Für die Freiwilligen ist das Angebot des ASB durchaus attraktiv: Neben einer sehr individuellen Betreuung haben sie die Möglichkeit, aus einem interessanten und vielseitigem Seminarangebot auszuwählen. Außerdem erhalten die Freiwilligen ein Taschengeld von rund 400 Euro pro Monat. Ein FSJ bietet außerdem eine sinnvolle Überbrückung, wenn es mit dem Wunschstudienplatz noch nicht geklappt hat. Wer aktuell zum Beispiel auf einen freien Studienplatz in Medizin wartet, erhöht seine Chance mit einem Freiwilligendienst in der Erste-Hilfe-Ausbildung oder im Rettungsdienst.
Auch die Einsatzstellen profitieren von dem Engagement der jungen Leute. Seit dem Wegfall des Zivildienstes haben soziale Einrichtungen nicht selten Probleme, ihrer Arbeit nachzukommen. Entsprechendes Fachpersonal ist nicht immer leicht zu bekommen.

Es gibt noch freie Plätze
Etwa 20 Plätze können noch bis Anfang November nachbesetzt werden.  Wer sich für einen Freiwilligendienst beim ASB interessiert, findet alle Informationen sowie die entsprechenden Ansprechpartner und Beratungsmöglichkeiten auf der Website.

Die Einführungswoche der ersten Seminargruppe hat begonnen.

Foto: ASB Berlin