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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Köpenicker Bezirksbürgermeister beeindruckt vom ASB Berlin

Ein besonderer Gast beim Katastrophenschutz des ASB Berlin: Bezirksbürgermeister Oliver Igel nutzte die Gelegenheit der Fachdienstversammlung am 5. April, um sich persönlich bei den anwesenden Samariterinnen und Samaritern für ihren Einsatz bei dem Stromausfall in Köpenick zu bedanken. Wegen des großflächigen Stromausfalls waren im Februar mehr als 30.000 Haushalte und 2000 Gewerbebetriebe fast 31 Stunden vom Stromnetz abgeschnitten.

Besonders beindruckt habe ihn die ausgesprochen gute Logistik und die professionelle Zusammenarbeit. Die Helferinnen und Helfer des ASB Berlin haben wesentlich zur Lösung beigetragen. „Sie haben meinen großen Respekt dafür, dass Sie innerhalb kürzester Zeit so viele Helferinnen und Helfer, so viele Menschen zur Hilfe bewegen konnten.“

Eine große Unterstützung sei der Einsatzleitwagen (ELW) 2 gewesen, der den Köpenickern zwei Tage mit einem Team von abwechselnd 25 Helferinnen und Helfern vor dem Rathaus Köpenick zur Verfügung stand. Viele nutzen den ELW 2 als Anlaufpunkt, um Informationen zum aktuellen Stand der Lage zu erhalten. Außerdem stellte der Einsatzleitwagen den Bürgern Internet- und Telefonanschluss zur Verfügung, wurde als Aufwärmmöglichkeit und als Wickelstube genutzt.  

Bei der Besichtigung des Wagens vor der Sitzung zeigte sich Igel begeistert von dessen Leistungsfähigkeit. Der Wagen sei ein echtes Schmuckstück, mit hervorragender technischer Ausstattung. Igel rief auch dazu auf, weiterhin offensiv mit der in Köpenick erbrachten Leistung umzugehen. Dies sei der richtige Zeitpunkt, falls technische Neuerungen benötigt würden. Der Stromausfall in Köpenick habe gezeigt, wie wichtig das Engagement der Hilfsorganisationen sei und wie unverzichtbar Menschen, die bereit sind, sich zu engagieren. „Dafür möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Ich wünsche Ihnen weiterhin viele gute und spannende Einsätze.“, verabschiedete sich Igel von den rund 60 Anwesenden. 

Foto: ASB Berlin/ P. Dichtl