Nach schwerem Unfall in Südtirol: ASB holt Schwerverletzte zurück nach Deutschland
Zwei Wochen liegt der tragische Verkehrsunfall in Südtirol zurück. Die beiden Jugendlichen, die den Unfall schwerverletzt überstanden haben, sind seit Donnerstag wieder in ihrer Heimat und werden dort weiterbehandelt. Einer der beiden Schwerverletzten ist immer noch ohne Bewusstsein. Den Rücktransport nach Deutschland stellten der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland und die Partnerorganisation, das Weisse Kreuz in Südtirol, kostenlos bereit.
Den Weitertransport vom Flughafen Tegel zu ihrem Endziel übernahm der Intensivtransportwagen des ASB Berlin. "Als einziger Intensivtransportwagen des ASB im Nordosten Deutschlands war es für uns selbstverständlich, unseren Beitrag dafür zu leisten, dass der schwerletzte Jugendliche in seine Heimat zurück verlegt werden konnte. Auch einen großen Dank an unseren ITW-Kooperationspartner, das Sana Klinikum Lichtenberg - dort hatte sich spontan Oberarzt Dr. Matthias Guth bereit erklärt, diesen Transport zu begleiten", so Thomas Jordan, Leiter Rettungsdienst des ASB Berlin.
Der ASB verfügt über Experten für die Organisation und Durchführung solcher Rückführungen aus dem Ausland. Der Rückholdienst ist für ASB Mitglieder und bringt sie, wenn sie im Ausland einen Unfall haben oder erkranken, schnell und unkompliziert nach Hause.