Neuer Freiwilligenjahrgang gestartet
Auch in diesem Jahr durften wir am 1. September wieder 58 neue Freiwillige bei uns willkommen heißen, die in den kommenden Monaten ihr FSJ oder ihr BFD bei uns absolvieren werden.
Im Interview mit Elisabeth Ridder (BFDlerin in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) erzählen unsere Freiwilligendienstreferenten Julia Zinßer, Florian Richter und Florian Scheler, welche Wünsche und Ratschläge sie für den neuen Jahrgang haben und berichten von beliebten und noch offenen FSJ- und BFD-Stellen.
Welche Wünsche habt Ihr drei für den neuen Jahrgang von FSJ-ler*innen und BFD-ler*innen?
Wir wünschen uns, dass wieder viele Seminare in Präsenz stattfinden können und wir in einen guten persönlichen Austausch mit den Freiwilligen kommen. Natürlich wünschen wir allen Freiwilligen zum Start eine gute Einarbeitung in ihre Einsatzstellen, ein nettes Team, dass sie viele neue spannende Erfahrungen in ihrem Freiwilligenjahr sammeln können und ihren persönlichen Zielen in dieser Zeit näherkommen.
Könnt ihr uns verraten, welche FSJ- und BFD-Stellen in diesem Jahr sofort besetzt waren?
Für diesen Jahrgang gab es eine überraschend große Nachfrage für Einsatzstellen im medizinischen Bereich, vor allem für den Rettungsdienst, aber auch für den Krankentransport und den Einsatz im Krankenhaus. Diese Stellen waren dann auch zuerst vergeben.
Gibt es denn noch unbesetzte Stellen?
Ja, es gibt noch einige unbesetzte Stellen, vorrangig in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe und Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Eine aktuelle Übersicht der freien BFD/FSJ-Plätze, für die man sich gerne noch bewerben kann, gibt es auf unserer Homepage.
In Zeiten der Corona-Pandemie handelt es sich bei diesem Jahrgang sicherlich um einen ganz Besonderen. Strebt Ihr deshalb auch besondere Ziele an?
Unser Ziel wird es sein, die gesammelten Erfahrungswerte aus dem letzten Jahrgang in den kommenden einfließen zu lassen und weiter an neuen Ideen und Konzepten zu arbeiten. Da wir seit Beginn der Corona-Pandemie viele unserer Konzepte angepasst und umgestellt haben, können wir im kommenden Jahrgang sicherlich damit arbeiten und so den Freiwilligendienstleistenden und den Einsatzstellen die Betreuung bieten, die während dieser besonderen Zeit notwendig ist.
Welche Ratschläge möchtet Ihr den neuen Freiwilligen für ihre ersten Wochen mit auf den Weg geben?
Die ersten Wochen in einem neuen Arbeitsumfeld mit ungewohnter Tätigkeit und vielen neuen Gesichtern, seien es Kolleg*innen oder andere Freiwilligendienstleistende in diesem Jahrgang, sind sicherlich immer aufregend und spannend. Trotz oder gerade wegen der vielen neuen Eindrücke hoffen wir, dass unsere Freiwilligendienstleistenden schon von Beginn an mit großem Engagement dabei sind und viele neue Ideen einbringen – die Einsatzstellen freuen sich über jeden neuen Impuls, den jede*r einzelne Freiwilligendienstleistende mit einbringt.