Präventions-Workshop zur sexualisierten Gewalt am Arbeitsplatz
Sexuelle Belästigungen können in jedem Arbeitsumfeld passieren – unabhängig von der Branche und der Größe des Betriebs. Mit dem Thema sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz beschäftigten sich Ende September die Führungskräfte der ASB-Landesgeschäftsstelle und den einzelnen Gesellschaften innerhalb eines zweitägigen Präventiv-Workshops.
Unter sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist jedes sexualisierte Verhalten zu verstehen, das von der betroffenen Person nicht erwünscht ist. Dazu zählen nicht nur verbale und physische Belästigungen, wie sexualisierte Sprüche oder unerwünschte Berührungen, sondern auch non-verbale Formen wie anzügliche Blicke oder das Zeigen pornografischer Bilder.
Ziel des Workshops war es, für das Thema zu sensibilisieren und anhand verschiedener Fallbeispiele ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie man selbst als Führungskraft mit Vorkommnissen von sexualisierte Gewalt umgehen würde. „Wir als Arbeitgeber nehmen unsere gesetzliche Schutzpflicht sehr ernst, für ein sicheres Arbeitsumfeld frei von Belästigungen zu sorgen.“, so Jörg Hinderberger, Landesgeschäftsführer des ASB Berlin. In den nächsten Wochen werden wir das Leitbild des ASB Berlin weiter entwickeln und auf die einzelnen Gesellschaften angepasst weiter spezifizieren.