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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.
Erfahrungsbericht

Eine Reise durch die Welt der Künste mit unserem FSJ

Kommt mit auf meine dreitägige Reise durch die Welt der Künste in einem FSJ-Kunstworkshop.

Am ersten Tag haben wir uns auf der Museumsinsel getroffen und mehrere Museen besucht. Zuerst waren wir in der James-Simon-Galerie und dann im Pergamonmuseum, wo wir das 360°-Panorama von Yadegar Asisi gesehen haben. Es war total faszinierend und fühlte sich an, als wären wir wirklich dort. Wir konnten die antike Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und das Licht änderte sich, um Tag und Nacht zu simulieren. Nach einer Pause mit leckeren Burgern haben wir die Sammlung im Boros-Museum besucht, das in einem alten Bunker steckt und voller cooler Kunstwerke von internationalen Künstlern.

Am zweiten Tag waren wir in der Bibliothek und hatten eine coole Kunststunde mit einer unglaublichen Lehrerin. Sie hat uns gezeigt, wie wir unsere Kunstwerke auf verschiedene Arten angehen können. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und haben zusammen ein Kunstwerk erstellt, was echt Spaß gemacht hat. Danach haben wir unsere eigenen Drucke hergestellt. Wir mussten skizzieren, das Design auf die Druckoberfläche übertragen, eingravieren und dann mit Tinte auf Papier drucken. Wir durften unsere Drucke sogar mit nach Hause nehmen und auf alles Mögliche übertragen. Es war echt toll, mit all den anderen Freiwilligen zusammen zu sein, zusammen zu arbeiten und zu sehen, was jeder geschaffen hat. In unserer Gruppe steckt so viel Talent, und es war wirklich verrückt, die Kunstwerke zu sehen.

Am letzten Tag, meinem Lieblingstag, haben wir Graffiti gesprüht. Wir haben eine Wand weiß gestrichen, um eine gute Oberfläche zu haben, und dann gelernt, wie man mit dem Spray umgeht. Wir haben lustige Outfits getragen, um unsere Kleidung zu schützen, und zwei Wandgemälde erstellt. An dem Spiegel, den ich gestaltet habe, haben wir "lernen zu sein" geschrieben. Wir haben uns dafür entschieden, um uns daran zu erinnern, dass es okay ist, wer man ist und wo man im Leben steht.

Ich werde diese Erfahrung wirklich niemals vergessen. Es war so viel Spaß, voller Lernen und Zeichnen mit so vielen verschiedenen Formen der Kunst. Wir konnten so viele verschiedene Facetten davon erleben, was Kunst ist. Es war einfach unglaublich und ich bin glücklich und dankbar, dass ich dies zusammen mit all meinen Freunden erleben durfte. Danke für die unvergesslichen Erinnerungen.

Text: Julia Wright – FSJ-lerin beim ASB Berlin

Foto: Gordon Welters