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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Schwere Beschädigung eines Rettungsfahrzeuges

Es ist wohl der Albtraum jeder Einsatzkraft – ein Alarm geht ein und der Rettungstransportwagen steht nicht zur Verfügung. Weil er schwer beschädigt ist. So geschehen beim Rettungsdienst des ASB Berlin vor einigen Tagen. Ein RTW wurde vorsätzlich stark demoliert, die Reifen komplett zerstochen!

Angriffe auf Rettungskräfte oder wie in diesem Fall eine Behinderung ihrer Arbeit kommen leider immer wieder vor. ASB-Präsident Franz Müntefering äußerte sich letztes Jahr eindeutig zu dem Thema. "Rettungskräfte, die sich für Menschen in Not einsetzen, verdienen Respekt und Wertschätzung, egal, ob sie beruflich oder ehrenamtlich engagiert sind. Jegliche Form verbaler Attacken oder gar Gewalt oder Behinderung ihrer Arbeit ist inakzeptabel und muss konsequent geahndet werden."

Jährlich finden 2,2 Millionen Notfallrettungen statt. Die Rettungsdienste in Deutschland leisten einen unverzichtbaren Beitrag. Sie sind es, die zu jeder Tages- und Nachtzeit bereitstehen, um Leid zu lindern und Leben zu retten. Rettungskräfte verdienen Anerkennung und Respekt für ihre täglichen Leistungen. Dazu gehört selbstverständlich auch die Unversehrtheit der Rettungsfahrzeuge, ohne die die Einsatzkräfte ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen können.

Eine Strafanzeige von Seiten des ASB Berlin wurde gestellt, die polizeilichen Ermittlungen laufen.