Wasserrettungsstation Große Krampe wechselt zum ASB Regionalverband Berlin-Südwest
Die Wasserrettungsstation „Große Krampe“ wird seit Anfang April über den Regionalverband ASB Berlin-Südwest koordiniert. Damit betreiben nun alle vier Berliner Regionalverbände mindestens eine der elf Wasserrettungsstationen des ASB Berlin. Ein starkes Zeichen – denn der vollständig ehrenamtlich organisierte Fachdienst bekommt damit gemeinschaftliche Stärkung aus allen vier Regionalverbänden. „Der ASB Berlin-Südwest hat nun wieder ein eigenes Angebot in der Wasserrettung. Gemeinsam mit den Samariter:innen der Station Große Krampe freuen wir uns, diese Aufgabe anzugehen. Die Nichtschwimmerquote unter Grundschülern steigt steil an. Wir möchten als Regionalverband zukünftig daran mitwirken, diesen Trend wieder umzukehren und uns dieser gesellschaftlichen Aufgabe widmen. Wir freuen uns über alle Freiwilligen, die mit uns Kontakt aufnehmen, um uns dabei zu unterstützen“, so Fabian Mark, Geschäftsführer des Regionalverbandes Berlin-Südwest.
Die Große Krampe, gelegen zwischen Dahme und Seddinsee im Berliner Südosten, war vorher in Betreuung des Regionalverbandes Berlin-Nordwest. „Der Wasserrettungsdienst hatte im ASB schon immer eine besondere Bedeutung. Wir freuen uns, dass nun alle Regionalverbände in Berlin diese wichtige Säule der Gesellschaft unterstützen. Der Wasserrettungsdienst sichert Badegewässer und ihre Besucher:innen in ganz Berlin ab und lehrt Schüler:innen das Schwimmen sowie die Grundlagen der Erste Hilfe“, beschreibt Anja Turner, Geschäftsführerin des Regionalverbands Berlin-Nordwest, die Aufgaben des Fachdienstes.
Die Berliner Wasserrettung ist in den Monaten April bis Oktober an insgesamt elf Wasserrettungsstationen und zwei Leitstellen ehrenamtlich aktiv. Am Tegeler See, Dahme und Spree sorgt unser Wasserrettungsdienst für die Sicherheit der Wassersportler. Wir bieten außerdem Schwimmkurse für Anfänger und Fortgeschrittene, bilden Rettungsschwimmer aus und übernehmen bei Veranstaltungen am und im Wasser die Absicherung.
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