ASB-Rettungsdienst stellt zwei neue RTW in Dienst
Die ASB Rettungsdienst Berlin gGmbH hat am 1. Dezember 2015 gleich an zwei Standorten in der Hauptstadt neue Rettungstransportwagen (RTW) in den Dienst gestellt. Die beiden Fahrzeuge verstärken ab sofort die Feuerwehrwache 6100 in Marzahn und die Wache 6300 in Weißensee. Damit ist die Flotte der ASB-Rettungstransportwagen in diesem Jahr auf insgesamt vier Fahrzeuge angewachsen.
"Ich bin stolz auf die starke Präsenz, die der ASB damit zeigt", sagte der ASB-Landesvorsitzende Uwe Grünhagen während seiner Ansprache in Marzahn. Mit den beiden neuen Standorten ist der ASB an insgesamt vier Feuerwachen vertreten. Die Senatsverwaltung habe sich, laut der Geschäftsführerin des ASB-Landesverbandes Berlin e.V., Dr. Jutta A. Kleber, relativ kurzfristig für die Aufstockung der RTW in Berlin entschieden. Als der Plan jedoch einmal stand, sei alles sehr schnell gegangen.
"Die Einsatzzahlen sind gestiegen und zwar nicht nur an Silvester", erläuterte Herr Pagel von der Direktion Nord, den steigenden Bedarf im Rettungsdienst. Der Leiter Rettungsdienst der ASB Rettungsdienst Berlin gGmbH, Steffen Kühn, bedankte sich bei den Belegschaften in Marzahn und Weißensee für die freundliche Aufnahme der ASB-Kollegen und wünschte sich auch für die Zukunft eine reibungslose Zusammenarbeit. Auf Seiten der Feuerwehrwachen steht auch eine Erwartung: "Wir hoffen, dass ihr uns ordentlich entlastet", sagte der Wachleiter der Feuerwehrwache Weißensee, Herr Stuth.
Für die Belegschaft der neuen RTW wurden gemischte Teams aus erfahrenen und neuen Kollegen erstellt. "Wir haben 'alte Hasen' von unserem Standort in Lichtenberg abgezogen", erklärte Kühn, "und als zur Unterstützung der neuen Kolleginnen und Kollegen auf die neuen Wachen verteilt." Zusätzlich wurden neue Kräfte eingestellt. Alle verfügbaren Personalstellen seien auch besetzt worden. Einer von ihnen ist Sven Schelshorn. Er ist seit 2011 im ASB Rettungsdienst tätig und jetzt in Marzahn als Stützpunktleiter vor Ort: "Ich kann es kaum erwarten, dass es los geht", freut er sich. Einer seiner neuen Kollegen ist René Thomas, der vorher schon für die Freiwillige Feuerwehr Dienste gefahren hat und nun für den ASB arbeitet.