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Helfer:innen der Berliner Hilfsorganisationen gehen auf Kameramann zu.

Transportunterstützung für FRIEDENSDORF INTERNATIONAL

FRIEDENSDORF-Hilfsflug bringt 120 kranke und verletzte Kinder von Afghanistan nach Deutschland

Der ASB Landesverband Berlin hat sich am 20.02.2008 mit Unterstützung seiner vier Regionalverbände und dem Fachdienst Katastrophenschutz am 56. Hilfseinsatz des Friedensdorf International beteiligt. Die Organisation holte mit einem gecharterten Flugzeug 120 kranke und verletzte Kinder aus Afghanistan sowie Ländern Zentralasiens und des Kaukasus’ nach Deutschland. Der ASB Berlin übernahm zusammen mit der Berliner Johanniter Unfallhilfe die Zuführung von 31 Kindern in Krankenhäuser in Nord- und Ostdeutschland. Die weiteren Kinder wurden dann von Düsseldorf aus in Krankenhäusern in anderen Bundesländern ebenfalls kostenlos aufgenommen und operiert.
Der ASB Berlin beteiligte sich mit 6 Krankentransport- und Rettungswagen sowie einem Mannschaftstransportwagen. Insgesamt wurden vom ASB Berlin 14 Kinder zwischen 2 und 11 Jahren nach Bernburg, Bitterfeld, Celle, Halle, Hamburg, Heilbad Heiligenstadt, Hildesheim, Mittweida, Freital, Sömmerda und Weimar transportiert.

Besonderes Augenmerk hat Thomas Jordan vom Landesverband Berlin auf den Umgang mit den Kindern gelegt: "Die Kinder sprechen kein Wort deutsch! In Afghanistan wurden die Kinder von Betreuern mit gewissen Handzeichen vertraut gemacht, um bei eventuellen Schmerzen, Hunger oder Durst während der Fahrt auf sich aufmerksam zu machen. In diese Handzeichen werden die Helferinnen und Helfer vor Transportbeginn am Flughafen noch mal eingewiesen. Verängstigungen der Kinder durch die kulturelle Fremde sollten soweit wie möglich vermieden werden."

Das Flugzeug landete gegen 18:00 Uhr auf dem Flughafen Berlin-Tegel, von wo aus die Transporte zu den Krankenhäusern losgingen.

Die Koordination der Verladung erfolgte unter Anwesenheit von Mitarbeitern und Helfern des Friedensdorf International.

Botschaftsangehörige standen der anwesenden Presse Rede und Antwort.

Auf der Homepage der Organisation Friedensdorf Internation sind noch weiterführende Informationen zu finden. (www.friedensdorf.de und http://www.friedensdorf.de/aktuelles-news2.html